Mittwoch, 28. März 2012

Arbeit von der Sonnenseite

Zum Glück ist es jetzt so schön sommerlich! Wir basteln derweil an einer Präsentation meiner Arbeitsstätte - der Riesenbatzen ist bereits erledigt (nicht von mir, ich hab mich da ins gemachte Nest gesetzt) und nun ergänzen wir die letzten Feinheiten, wie z.B. Fotos von uns. Bei dem Wetter bot sich unser Innenhof an - mal gucken, wie sich das in der Bearbeitung der Fotos rächen wird... ich ahne ja böses.. Schick schauen wir jedenfalls aus.
Und nachdem das Wetter so nett war, hab ich meinen Kollegen dann auch tatsächlich noch zu einem kurzen Ratschen in der Sonne bewegen können. So schön ists bei uns!


Arbeit..mal aus ner anderen Perspektive


Ich mag meine Arbeit. Man bekommt viele spannende Dinge zu sehen - heutiges Highlight: die Geburtssimulation. Also, keine Sorge, es liegt keine echte Frau herum und lässt sich aus denkbar ungünstigen Positionen von mir fotographieren ;-) Angeblich kann die Simulationspuppe auch schreien und diversen anderen Kram veranstalten, um nah an eine tatsächliche Geburtssituation heran zu kommen und den Studenten schwieirge Minuten zu verschaffen. Ich freu mich sehr, bald selbst einmal bei einem solchen Kurs dabei zu sein!

Knödel - die zweite


Für weitere Experimente blieben noch genug Knödel übrig :-) Und so gab es in Butter gebratene Knödel in Rahm-Champignon-Soße.

Samstag, 24. März 2012

Knödelzeit

Es juckt mich schon seit 2,3 Wochen, Knöel zu machen. Da ich ja nicht aus dem Süden bin, habe ich sie zum ersten Mal wohl vor 3,4 Jahren gegessen. Aber selbst gemacht habe ich sie zuvor nie.. das haben immer Freunde übernommen. Soo schwer war es nicht und die Knödel sind tatsächlich nicht auseinander gefallen. (juhu!) Geschmeckt haben sie - zusammen mit Rahm-Schwammerl-Soße - auch sehr gut! Nun bin ich auch angenehm voll und satt.


Den dazu gemachten Salat habe ich leider nicht mehr geschafft :o)


Donnerstag, 22. März 2012

Sonne im Herzen

Das letzte Wochenende war einfach schön. Es war schön sonnig, die Stadt blühte auf, die Isar war erstaunlicherweise nicht mehr eiskalt und die Slackline wurde wieder ausgerollt. Hier ein Teil der Ausbeute.

Feierabendbierchen

Abendplanung

Katerfrühstück

walk the line

der Profi

Donnerstag, 15. März 2012

Frühling!

Gefühlte 20°C hatte es heut, sodass ich im sehr dünnen Pulli und Jeansrock schon ins Schwitzen geriet. Hellblauer Himmel, Früüühling!!! Blumen, die kunterbunt aus allen Ecken hervorsprießen. Und ein frühlingliches Bauchkribbeln.. und das alles im März! Vor einem Monat noch waren die letzten Schneereste in den Straßen zu sehen, war es eher kalt..
Da ich schon um 13.30 Feierabend hatte und nun Wochenende für mich ist, hab ich zunächst die Sonne vom Sofa aus genossen und die 7. Staffel How I met your mother geschaut - und einen kleinen Spaziergang gemacht. Und dann kam die Backlust! Der Freund freut sich über seinen Lieblingskuchen.



Sonntag, 11. März 2012

Die Hefe-Odyssee

Vor ein, zwei Wochen habe ich mich ja bereits an Pide versucht.. Und mit den Eigenschaften der Hefe nicht so ganz gerechnet. Nun also der zweite und der dritte Versuch:

der 2. Versuch: Pizzateig - problemlos in der Zubereitung, schmeckte gut. Für die Zukunft merke man sich, dass der Teig nicht auf dem tatsächlichen Backpapier gerollt werden sollte oder ausreichend Mehl drunter sein sollte. Der Pizzaboden klebte leider nach dem Backen am Papier fest - mit ein bissl Fingerspitzengefühl löste sich dies Problem allerdings.

der 3. Versuch:  Hefezopf mit Rosinen. Nachdem ich an der Zubereitungsbeschreibung mit warmer/ kalter Führung fast gescheitert wäre, habe ich es einfach gewagt; den Teig gestern Nachmittag angesetzt, über Nacht in den Kühlschrank, Akklimatisierung am Morgen, ein Ausflug in die leichte Wärme, Ruhe.... und backen. Von außen top. Innen leider nicht ganz fertig gewesen - geschmeckt hats dennoch gut. Nächstes Mal stehe ich doch einfach früh auf/ plane das Fuatgehen ein und setze den Teig einfach vorm Schlafen gehen an, dann sollte auch das passen. Hier also das Sonntagsfrühstück nachm Fuatgehn mit Freund und Freund vom Freund.


der fertige Hefezopf
Sonntagsfrühstück

Freitag, 9. März 2012

ein Chiller-Tag geht zu ende..

Der erste freie Freitag. So muss das sein! Rumlümmeln, fernsehen, essen....

Zucchini-Pasta-Intermezzo

Konzerte II

Kettcar, Kesselhaus, München im März'12

ruhigere Lieder, unverschwommene Bilder

einer der Favoriten: Balu.


Konzerte I

Schandmaul, Halle 400, Kiel, Januar'12

Sieh du, Schöne, was ich habe. Willst du diesen Ring von mir?

Puddingmuffins

Gestern habe ich es endlich mal wieder geschafft, viel Zeit in der Küche zu verbringen und ein neues Rezept zu probieren. Ein bisschen Verbesserungspotential hat es, schmecken tuts aber schon jetzt sehr gut!

Vanillepuddingmuffins

Rezept für 20 kleine Muffins
1 Pk Puddingpulver
60g Zucker
500ml Milch

150g Butter
3 Eier
170g Zucker
1 Pk Vanillezucker
1 Tl Backpulver
150g Mehl

Pudding laut Anleitung auf der Rückseite des Packerls machen - und etwas abkühlen lassen. Sonst ist der Pudding zu flüssig und sackt später zu weit nach unten oder macht den Muffin zu matschig..
Für die Muffins braucht man ca. die Hälfte des Puddings - wir haben die andere Hälfte während des Abkühlens genascht :-)
Nun Butter, Eier, Vanillezucker und Zucker vermischen, Backpulver und mehl hinzugeben und gut verrühren.
Wer mag, kann noch Kakaopulver (und etwas Milch, damit der Teig nicht zu trocken wird!) hinzugeben.

Jeweils ca 1 EL Muffinteig in die Förmchen geben und einen TL Pudding darauf geben. Der Pudding sackt während des Backens ab und ergibt so die Füllung.

Bei 180°C ca. 15-20 Minuten backen. Die Muffins erst im Ofen runterkühlen lassen, sie sacken sonst nach dem Bacen deutlich zusammen.

Montag, 5. März 2012

Sort of a bookstore.

Durch den Abbau des SuB verringert sich die Zahl der herumliegenden Bücher endlich.

Gelesen im Februar:
Cornwall - Flucht ***
Kerner - Geboren 1999 (-)
McDonnell - Zwölf ****
Mankell - Falsche Fährte ***
Nesbo - Das fünfte Zeichen ***
Preußler - Krabatt ****

Glücklich. Sehr glücklich!

Arbeiten ist ganz schön anstrengend (nach 3 Monaten Urlaub) und v.a. finde ich es schade, weniger Zeit in der Küche zu verbringen. Dafür habe ich vermutlich den besten Job der Welt und ich mag meine Kollegen. Jawoll.
Mein persönliches, tägliches Highlight ist der Weg zwischen Büro und dem Lehrstuhlteam, der mich durch die chirurgische Notaufnahme führt. Der Freund nennt es Katastrophentourismus - ich nenne es Interesse für die Vielfalt des Berufs. ;-) Vermutlich wird es mich in einigen Tagen eh langweilen...es war schon heut etwas unspektakulärer, da nur wenige Menschen von Blaulicht begleitet die Klinik betraten. (was natürlich gut für sie ist! - aber eben unspektakulär für mich ;-))
Nachdem Tag 1&2 von vielen Menschen, Gesichern, Namen... geprägt waren, kam heut ein Excel-lastiger Tag (Evaluationen......). Morgen gehts aber richtig rund und endlich an die Arbeit, die von nun an (neben Evaluationen) Alltag für mich werden soll. Jippiiie!!!


Freitag, 2. März 2012

Endlich wieder arbeiten..

Nach gefühlten Ewigkeiten darf ich endlich, endlich wieder arbeiten. Ein interessantes Gebiet, sehr nette Leute, mit denen ich zusammenarbeite.. Ich bin glücklich.. Und momentan noch sehr k.o. und leider mit weniger Zeit zum Kochen und Backen. Man kann nicht alles haben ;)

Montag, 27. Februar 2012

Pide

Mein erstes Brot. Typische Weiß- oder Vollkornbrote haben mir ein bisserl Angst gemacht und ich wollte nun mit etwas "leichtem" anfangen. Unkompliziert war es, ganz perfekt würde das Pide aber nicht. :( Es ist nicht so gut aufgegangen wie erhofft und wurde schnell etwas "zu" hart..  Zum Glück hilft bei sowas ja die Alufolien-Wickelei :-) Und es schmeckt gut. Befüllen würde ich es nun nicht, sondern dafür doch auf die Supermarkt/Backer-Variante zurück greifen. Zu Tzaziki und geschnibbeltem Gemüse: top!

Schmeckt!

Bobotie - ein Abend mit Freunden


Nach einem schönen Geburtstag und einem Katertag, kamen abends die eingeladenen Freunde. Einer von ihnen fährt beruflich bedingt nun für einige Zeit weg und wir wollten ihn noch einmal sehen. Da er ja sehr umtriebig ist, ist Essen aus anderen Ländern quasi ein MUSS. Und da ich die afrikanische Küche gern mag, gab es Bobotie, einen afrikanischen Hackauflauf, der süß und herzhaft sehr toll verbindet.

Zutaten für 5-6 Personen:
1kg Rinderhackfleisch
1 Scheibe Toastbrot
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
3 Eier
100g Rosinen
50-100g Mango-Chutney/
ersatzweise Aprikosenmarmelade
125 ml Milch
1 geriebener Apfel
etwas Muskatnuss
3 TL Currypulver
Afrikanische Gewürzmischung
etwas Schwarzer Pfeffer
etwas Salz
2-3 Lorbeerblätter



Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Währenddessen die Scheibe Brot in der Milch einweichen, ausdrücken (Milch behalten) und zusammen mit 2 Löffeln Currypulver zum Hackfleisch geben und mischen.
Sobald die Zwiebeln und der Knoblauch glasig sind, die Hackfleischmischung hinzu geben und gut anbraten.
Sobald die Fleischmasse fertig ist, in einem großen Topf mit dem geriebenen Apfel, 2 Eiern, dem Chutney und den Rosinen sowie mit den afrikanischen Gewürzen vermengen und in eine Backform geben.
Die übrige Milch mit dem Ei verquirlen und über die Fleischmasse geben. Noch die Lorbeerblätter eindrücken und bei 180-200°C rund 30 Minuten backen.
Dazu schmeckt (Curry-)Reis, Chutney, Gemüsebeilagen.....

Samstag, 25. Februar 2012

Quetschtoast

Es ist mittlerweile schon gut 6 Wochen her, seit ich zuhaus war und meine Tante mir ein Waffeleisen schenkte. Aber nicht ein normales, sondern eines vom THW ;-) Schon lang liebäugelte ich damit, es endlich einzuweihen. Heute war es dann soweit. Allerdings gab es keine Waffeln, sondern Quetschtoast à la THW.


Eine perfekte Stärkung nach einem langen Einkaufsbummel und für einen langen feuchtfröhlichen Freundinnen-Geburtstag.

Freitag, 24. Februar 2012

Schlemmen mit den Lieben


 Heut traf ich meine Lieblingskollegen der alten Arbeit zum Mittag- und v.a. Kuchenessen <3 Es war soso schön und eigentlich wollten wir uns ja nur ne Stunde sehen...und wie das Leben es so wollte, haben wir uns so verratscht, dass ich nach vier Stunden dann mal ging :-) - um danach eine weitere Lieblingskollegin zu treffen, die ich gefühlt viel zu lange nicht gesehen habe. Umso schöner war der Nachmittag mit ihr im Lieblingscafé. Dort gab es heute vom netten Caféarbeiter was Süßes. Scheint so, als sollte ich nicht so oft mit wechselnden Freundinnen, sondern mal mit dem Herrn Freund dort hin gehen.. ;-)





Mir schien gestern der Bananen-Marmorkuchen etwas eintönig und so landeten noch ein paar Apfel-Zimt-Muffins im Ofen.



Donnerstag, 23. Februar 2012

Schokolade, Schokolade, schokoladig gut!!

Vor einigen Wochen habe ich gegenüber meiner Mentorin meine Kuchenbackliebe erwähnt und schlau, wie sie war, hat sie gleich den Beweis angefordert. Den gibt es morgen in Form eines wunderbaren Bananen-Marmorkuchens. Das Rezept habe ich nun schon gefühlte 10 Mal gesehen - allerdings immer in einer veganer Form. Daher habe ich das Rezept nun entveganisiert und auf die richtige Teigmenge ausgeweitet.



375g Mehl
150g Zucker
200g Butter
4 Eier
3 Bananen
1 Pk Vanillezucker
2-3 Tropfen Vanillebackaroma
1 Pk Backpulver
40g Kakaopulver
5 EL Milch

Butter und Zucker schaumig schlagen, und die Eier nach und nach hinzugeben. Anschließend das Mehl und Backpulver hinzu geben und gut verrühren. Den Teig nun in 2 etwa gleich große Hälften teilen.

Helle Hälfte: Bananen pürrieren und anschließend in den Teig mixen. Vanillearoma hinzugeben.
Dunkle Hälfte: Kakaopulver und Vanillezucker hinzugeben. Den Teig mit der Milch wieder in eine schöne glatte Masse verwandeln.
Nun die Helle und die dunkle Schicht abwechselnd in eine gefettete Form geben und mit einer Gabel Wirbel machen.
Bei 180°C ca 45-60 Minuten backen. Und nicht zu trocken werden lassen!!



Cafés und Gemütlichkeiten

Seit ich nicht mehr in der Ex-Arbeit bin, aber auch noch nicht in der Bald-Arbeit, hab ich viel Zeit und verbringe die sehr gerne mit netten Leuten in Cafés, probiere mich durch das Schokoladensortiment und bin begeistert, wie viele Cafés die Heiße Schokolade tatsächlich mit Milch und nicht nur mit gebrühtem Wasser machen!

Die beste Schokolade

Und tatsächlich fand ich/ wir auch neue Cafés, die an Gemütlichkeit kaum zu übertreffen sind und zudem tolle Besitzer/ Mitarbeiter haben, die sich für einen kurzen Plausch zu einem setzen oder extragroße Becher/ Gläser bringen - zu kleinen Preisen!


Das liebste Café!!

Schade, dass meine Bald-Arbeit so weit entfernt ist.. Die Ex-Arbeit liegt nur 5 Gehminuten entfernt..


und sag zum Abschied leise....

Ich war heute kurz in meinem Ex-Team, da man dort wohl 4 meiner Bücher (die Dinger sind echt teuer...!) verschlampt hat und ich den Schuldigen finden und anmaulen (besonders wichtig) wollte. Tjaa... Die Informationspolitik ist dort nach wie vor eher...schleierhaft (à la Wulff), man bekennt sich keiner Verantwortung und hat natürlich NIIIIIIE Bücher gesehen. Klar.. Idioten! Als ich herausging dachte ich auch mal wieder "Ihr Idioten...zum Glück muss ich mit dem Haufen nix mehr zu tun haben".
Zur Belohnung habe ich dann den Plan umgesetzt, Wirsinglasagne zu machen. Von dem Rezept und v.a. Bild hab ich mich inspirieren lassen und muss sagen: Leicht zu machen, sehr sehr lecker und empfehlenswert :-)



Rezept für 2 Personen: 

1/2 Kopf Wirsing
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 EL Öl
250 g Rinderhackfleisch
Salz, Pfeffer
400 ml Rinderbrühe
150 ml Sahne
1 TL getr. Oregano
9 Lasagneblätter
100 g frisch geriebener Gouda oder Emmentaler

Vom Wirsing den Strunk und die dicken Blattrippen entfernen. Blätter waschen, gut abtropfen lassen und in grobe Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. 
In einer großen Pfanne 1 EL Öl erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Hackfleisch dazugeben und anbraten, dabei mit dem Kochlöffel zerkleinern, dass es krümelig wird. Hackfleisch aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. 1 EL Öl in die Pfanne geben und Wirsing darin ca. 5-10 Minuten anbraten, bis er zusammenfällt. Brühe, Sahne und Oregano unterrühren, kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken und zugedeckt ca. 5-10 Minuten weiter dünsten. Hackfleisch dazugeben und ggf. nochmals abschmecken. 
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Ca. zwei Esslöffel von der Sahne-Brühe von der Wirsing-Hackmischung auf dem Boden einer Auflaufform verteilen und darauf die ersten drei Lasagneplatten nebeneinander legen. 1/3 der Wirsing-Hackmasse mit Sahne-Brühe darauf verteilen und wieder mit 3 Lasagneblättern belegen. So weiter verfahren, bis alles Zutaten aufgebraucht sind, dabei mit Wirsing-Hackmasse abschließen. Die Lasagne mit geriebenem Käse bestreuen und im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten backen, bis der Käse goldgelb zerlaufen ist.
Das Originalrezept, hier leicht abgewandelt.

Achja.. was man zum Abschied sagt? Kettcar sagens euch am Ende.  

Montag, 20. Februar 2012

Muffins

Was tun mit einer überreifen Banane, viel Marmelade und einer Beerenmischung? Klar, Muffins backen.



Muffins Grundrezept (ca. 12 Stück):
250g Mehl
100g Zucker
100g Butter
2 Eier
1 Pk Vanillezucker
1 Pk Backpulver

Ich habe einige Muffins mit zerdrückter Banane, einige mit ABCZ-Marmelade und einige mit einer TK-Beerenmischung gefüllt und noch einen Klacks Teig obenrauf getan. 
So schaut es dann danach im Detail aus.



Samstag, 18. Februar 2012

Ein Stapel gelesener Bücher


Mit Büchern habe ich das meiste Gespräch
Seneca

Für dieses Jahr habe ich mich zum ABC-Lesen inspirieren lassen und zum gleichzeitigen Abbau des Stapels derer Bücher, die schon seit...einiger Zeit...bei mir im Regal liegen - eines habe ich mir beispielsweise beim Mitbewohner meiner ersten WG vor 8 Jahren ausgeliehen!! Ich schätze, dass das mittlerweile unter verjährten Diebstahl fällt ;) Ein paar neue Begleiter hab' ich mir zwar auch bereits gegönnt, aber das Vorhaben besteht weiter. Und ab Oktober wandert nix neues in meinen Bestand, sofern nicht die ungelesenen weg sind.. Für einige Buchstaben fehlen mir sogar noch Ideen. Wenn also jemand Tipps hat, her damit! Die Leseliste gibt schon einen guten Überblick, was ich mag :-)

A Allende - Das Geisterhaus
B Brown - Die Hassliste
Böll - Gruppenbild mit Dame
C Callesen - Maya mein Mädchen
Cornwall - Flucht
D Dürrenmatt - Die Physiker
E
F Föhr - Schafkopf
G Gerritsen - Grabkammer
H Hossein - A thousand splendid suns
Hoffman - Mädchenfänger
I
J
K Klöppel - Die Schattenseite des Mondes
Kerner - Geboren 1999
L Lessing - Emilia Galotti
M McDonnell - Zwölf
Mankell - Falsche Fährte
N Nesbo - Das fünfte Zeichen
O Orwell - 1984
P Picoult - Perfect match
Preußler - Krabatt
Picoult - Bis ans Ende aller Tage
Q
R Reddemann - Imgination als heilsame Kraft
S Salinger - Der Fänger im Roggen
Shriver - Wir müssen über Kevin reden (fand ich bisher wenig überzeugend)
Stevens - Still missing
Slaughter - Fallen
T
U
V
W Witt von Dietz - Friedrich Ebert Biographie
X
Y
Z


gelesen  (irgendwann mal) angefangen noch nicht in der Hand gehabt

Back to where we started

Um die letzten 2 Tage zusammen zu fassen: sie waren toll! :-) Ich bin gestern in meine Unistadt gefahren, die ja zum Glück nur 1,5 Std von hier entfernt ist und schönerweise waren fast alle Mädels (und Jungs) da - und Kaffee und Bier machen ja bekanntlich in guter Gesellschaft doppelt glücklich. Neben viel Klatsch und Tratsch war es so schön, die Lieben in die Arme zu schließen und sozusagen genau da weiter zu machen, wo wir vor bald einem Jahr aufgehört haben und über die vergangenen 10 Monate immer wieder angeknüpft haben.
Heut trafen wir - der Freund war zeitgleich auch in der Unistadt, hatte aber ein Alternativprogramm - das erste Freundespaar mit Kind. Die Kleine ist mittlerweile riiiesig, läuft fröhlich durch die Gegend und beschwert sich mit lautem "Mimimimimi", wenn das Essen herunterfällt, wenn das Essen herunterfällt weil Fräulien Mimimi selbst es herunter wirft, wenn das Essen nicht von selbst wieder hoch kommt, wenn man selbst es ihr zu langsam wieder gibt und auch, wenn sie ihren Freiheitsdrang nicht so ausleben kann, wie sie es mag - nach 2 Sekunden grinst sie aber dann auch schon wieder glücklich vor sich hin. Ein Goldstück, sehr unkompliziert, selbstständig und einfach zum Liebhaben.




Leider sind solche Zeiten meist zu kurz und da morgen wieder eine Familienfeierei ansteht, bin ich heut schon heim gefahren und habe noch fix ein paar Geschenkvorbereitungen getroffen:




Eingelegter Feta. Man nehme:
200g guten(!!) Feta
Oliven, entsteint
Pepperoni, getrocknete Tomaten...
Knoblauch
bunte Pfefferkörner
Thymian
Koriander
Lorbeerblätter
gutes Olivenöl

Den Feta würfeln und schichtweise mit Oliven, Thymian, Pepperoni, Knoblauch, Koriander in ein Glas geben. Die übrigen Zutaten hinzugeben und das Glas mit Olivenöl auffüllen. Anschließend für ca. 2-3 Tage in den Kühlschrank stellen - dort nicht vergessen, da das Öl sonst ekelig und hart wird.
Ich hoffe, der Beschenkte freut sich - ich tu es zumindest. Ein Glas bleibt für uns!

Donnerstag, 16. Februar 2012

Ein schneller Auflauf

Der Tag war eher unspektakulär, das Bett ließ mich erst gegen 14h aus seinen Armen und nach einem sehr späten Frühstück und einem gemütlichen Ratsch in der Stadt, kam der Hunger sehr plötzlich und unerwartet heftig. Drum musste das Essen schnell auf den Tisch - und diese Anforderung erfüllte der Brokkoli-Nudel-Auflauf definitiv. Schönerweise ist der Käse an einigen Stellen herrlich braun geworden. SO gehört es sich. Jawoll!!


Dienstag, 14. Februar 2012

Enchiladas.


Eines unserer Lieblingsessen der letzten Zeit. Enchiladas de pollo. Gern auch überbacken mit Mozzarella oder gefüllt mit Gemüse, Hackfleisch oder wonach dem Magen und Herzen ist.

An manchen Tagen...Lichtblicke

Manche Tage sind einfach..anders.. und erfordern besondere Maßnahmen in Form von schönen Momenten. Und die fand ich heute auf meinem Handyspeicher

Mein erstes Schandmaulkonzert und einer der wenigen kopffreien
Blicke auf die Bühne. Ein großartiger Abend!




Ein abendsonniger Spaziergang über die Wiesn.
Beachtliche 40cm Schnee und viel Ruhe.



Sehr nah an Zuhause. Mein geliebtes "richtiges" Meer. :-)

Zusammen mit guter Musik, leckerem Essen und einem großen weichen Kissen, sind die Lichtblicke eine Wohltat für die Seele.

Montag, 13. Februar 2012

Traditionell: Spinat, Spiegelei und Kartoffeln

Was anstellen mit einem Rest Kartoffeln? Da geht einiges. Da der Herr Freund beim Sport ist und auf ihn in der Auswahl keine Rücksicht genommen werden muss, entschied ich mich für den Spinat. Und Spiegeleier. Natürlich beidseitig gebraten, das Wabbel finde ich ja furchtbar ;-)


Die übrigen Kartoffeln gibts später gebraten für den Freund.

Schweineöhrchen

Kaum hatte ich das einfache Rezept (hier die Inspiration!) gesehen, _musste_ ich loslaufen, um Blätterteig zu holen und es ausprobieren.




Und tatsächlich waren die Schweineöhrchen sehr einfach zu machen! Nächstes Mal nehme ich vielleicht ein bisschen mehr Zucker für die Zwischenschichten - ich mags gern ein bisschen süßer :-)

Zutaten für ca. 2 Bleche bzw. etwa 40 Schweineöhrchen
1 Packung Tiefkühlblätterteig (6 Scheiben)
5 TL Zucker (nach Bedarf mehr, schmeckt sicher auch mit Zimt-Zucker-Mischung)
ca. 50 g Kuvertüre oder Zartbitterschokolade


Die Blätterteigplatten ca. 20 min auf der Arbeitsfläche auftauen lassen. Auf einer Platte 1 TL Zucker verteilen, dann im Schichtensystem Platte-Zucker-Platte... Auf die oberste Schicht keinen Zucker geben. Den Blätterteigturm ausrollen, sodass am Ende ein Rechteck à 30*40cm herauskommt. Der Länge nach eine Linie in der Mitte ziehen und den Teig zur Mittellinie hin aufrollen - aber nicht zuuu fest rollen. Die Rolle in Scheiben schneiden, die zwischen 5 und 10mm dick sind. Zu dünne Scheiben werden schnell zu dunkel, zu dicke Öhrchen mag ich persönlich nicht sooo ;-)
Die Öhrchen zurecht formen und auf einem Blech mit ausreichend Abstand bei 160°C bei Ober-u. Unterhitze ca 20-30 min bacen, bis die Öhrchen goldgelb sind. Auskühlen lassen und in Schokolade tunken und trocknen lassen.


Sonntag, 12. Februar 2012

Auf dem Eis und danach

Bei so einem tollen eisigen Wetter, bei dem alle Seen, Weiher und selbst der Nympfenburger Kanal zugefroren sind, war es ganz klar, heut raus zu gehen. Ursprünglich war geplant, Schlittschuhe zu leihen - nachdem diese Idee aber gefühlte 20.000 andere Leute auch hatten, sind wir spazieren gegangen und haben einen anderen kleinen Weiher gefunden, auf dem wir verblieben, bis uns allen mehr als kalt war. Stattdessen gab es Schokolade und Suppe zum Aufwärmen.. und zum Abendessen endlich mal wieder Thai-Curry mit Reis.


Samstag, 11. Februar 2012

Backe, backe Kuchen..

Winterspeck war mein großes Ziel im Dezember und Januar.. und natürlich auch, neue Rezepte auszuprobieren. Auch wenn es schon ein bissl her ist, hier die Resultate dieser sehr ergibigen Wochen!

Butterkekse
500g Mehl
250g Butter
200 g Zucker
1 Pk Vanillezucker
1/2 Pk Backpulver

alles Verrühren, 1/2 Stunde im Kühlschrank lagern
und anschließend ausrollen und Kekse ausstehen.
5-10min Backen bei 180°C. Wir füllen die Kekse noch gern mit Marmelade.





links: Rotweinkuchen
rechts oben: Milchreiskuchen
unten rechts: Apfelkuchen


Da Butterkekse allein irgendwie langweilig sind und mir der Dekokram für Geschenke viiiel zu teuer war, habe ich noch Pfefferkuchen gebacken und einige von ihnen als Geschenkanhänger und Weihnachtsbaumschmuck umfunktioniert. Das kam gut an, insbesondere der Baumschmuck!
Dekoriert habe ich die Pfefferkuchen mit viiiel Zuckerguss.

An kalten Tagen

wie diesen darf es gern mal etwas geben, das den Körper von innen aufwärmt. Suppen sind dafür perfekt! Diese Suppe habe ich im Dezember bereits einmal gekocht und nachdem der große Topf nach nur 2 Tagen komplett leer war (spricht für die Suppe, oder? :-)) gibt es sie heute wieder.



Kartoffelsuppe
1kg Kartoffeln
4-5 große Möhren
1 Stange Lauch
2-3 Zwiebeln
1-3 Zehen Knoblauch
100g durchwachsenen Speck
ca. 2l Gemüsebrühe
Lorbeerblätter
Gewürze
frische Petersilie
ggf. Schmand
ggf. Würstchen

Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Lauch in Ringe schneiden.
Zwiebel würfeln und in Fett glasig braten. Speck dazu geben und braten, bis es gut riecht :-) Kartoffeln, Möhren und Lauch in den Topf geben, Gemüsebrühe hinzugeben, bis alles Gemüse mit Wasser bedeckt ist. Die erste Runde Gewürze hinzugeben. Neben Salz und Pfeffer nehme ich Paprikagewürz, Oregano, Thymian, Basilikum. Und natürlich ein paar Lorbeerblätter.
Unter gelegentlichem Rühren ca 20min vor sich hin köcheln lassen. Dann das ganze pürieren und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Nun noch einmal abschmecken, frische Petersilie unterrühren und servieren. Wer mag, kann noch einen Klacks Schmand unterrühren oder Würstchen zufügen.

Am Ende kommen ca 5l Suppe bei raus - wer weniger mag, verringert die Zutaten entsprechend. Ich werde einen Teil der Suppe für weitere kalte Tage einfrieren :-)

Freitag, 10. Februar 2012

eine Woche allein zu Haus..


...da bleibt viel Zeit, um diverse Dinge zu tun. Ich habe mich dazu entschieden, heute den Schnee nur von der warmen Seite des Fensters zu bewundern, lang zu schlafen und den Tag gemütlich anzugehen. Und so endete ich um 14h beim besten Frühstück: Pfannkuchen mit der erst gestern selbstgemachten A-B-C-Z-Marmelade und einer TK-Beerenmischung.


A-B-C-Z-Marmelade:

4 Äpfel
2 Bananen
~4-7 Clementinen oder Orangen (ausgepresst)
Zimt
500g Gelierzucker (2:1)

Die Clementinen/ Orangen auspressen, bis man ca. 400ml Saft hat. Diesen in einen Topf geben. Die Äpfel schälen, entkernen und grob reiben. Das Geriebene in den Saft geben - dadurch wird der Apfel nicht braun. Die Bananen mit der Gabel zerdrücken und ebenfalls in den Saft geben. Alles gut verrühren.
Die Mischung mit Zimt (nach Belieben - ich habe etwas zu viel genommen, nun schmeckt die Marmelade eher weihnachtlich) und dem Gelierzucker vermischen und aufkochen. Die zukünftige Marmelade 6 Minuten blubbern lassen und sofort in saubere Gläser geben, verschließen und auf den Kopf stellen.
Die Marmelade schmeckt sehr gut zu Pfannkuchen und sicherlich auch in Muffins....


Pfannkuchen:

Die mache ich immer freinase. Normalerweise reicht die Menge für 4 dünne Pfannkuchen von der 1 bis 2 Personen satt werden.
1 Becher Mehl
1 Becher Milch
2-3 Eier
1 Löffel Zucker
1 Prise Salz
Butter zum ausbraten

Here we go..

Nach einigem Überlegen und ein, zwei, drei Nachfragen, hab ich mich doch dazu entschieden, noch eine weitere Möglichkeit des Prokrastinierens zu schaffen. :-) Mal gucken, wie erfolgreich ich damit bin.